Wimbledon-Erschütterung: 19 gesetzte Spieler, darunter Alexander Zverev, auf unbestimmte Zeit ausgeschieden aufgrund von ……..

Wimbledon-Erschütterung: 19 gesetzte Spieler, darunter Alexander Zverev, auf unbestimmte Zeit ausgeschieden aufgrund von Wetterchaos und Verletzungen

Wimbledon 2025 erlebt eine der turbulentesten Turnierwochen der letzten Jahre. Gleich 19 gesetzte Spieler – darunter der deutsche Top-Star Alexander Zverev – sind entweder frühzeitig ausgeschieden oder auf unbestimmte Zeit außer Gefecht gesetzt. Die Gründe reichen von wetterbedingten Unterbrechungen bis hin zu schweren Verletzungen, die das Turniergeschehen dramatisch beeinflusst haben.

Alexander Zverev, an Position 4 gesetzt, war einer der prominentesten Namen auf der Liste der Betroffenen. In seinem Drittrundenmatch gegen den Franzosen Ugo Humbert musste er beim Stand von 6:4, 2:3 verletzt aufgeben. Erste Berichte deuten auf eine Muskelverletzung im Oberschenkel hin, die ihn möglicherweise für mehrere Wochen außer Gefecht setzen könnte. „Ich habe sofort gespürt, dass etwas nicht stimmt. Aus Vorsicht und auf Anraten meines Teams habe ich die Partie beendet“, sagte Zverev in der Pressekonferenz unter Tränen.

Doch nicht nur Zverevs Ausscheiden sorgte für Schlagzeilen. Auch andere große Namen wie Stefanos Tsitsipas, Casper Ruud, Taylor Fritz und Karen Khachanov mussten ihre Titelträume vorzeitig begraben – einige durch überraschende Niederlagen gegen ungesetzte Gegner, andere durch wetterbedingte Spielverzögerungen, die zu Belastungen und Verletzungsproblemen führten.

Der regenreiche englische Sommer machte dem Zeitplan schwer zu schaffen. Immer wieder mussten Matches unterbrochen oder verschoben werden, was den Spielern kaum Regenerationszeit ließ. Besonders auf den Außenplätzen, die nicht überdacht sind, sorgte dies für Frust. „Man verliert völlig den Rhythmus“, sagte der Italiener Jannik Sinner, der ebenfalls mit Knieproblemen kämpft.

Die Organisatoren sehen sich nun wachsendem Druck gegenüber. Fans, Experten und Spieler fordern eine Überarbeitung des Turnierplans und bessere Bedingungen auf allen Plätzen. Wimbledon-Direktorin Deborah Jevans zeigte sich zwar betroffen, betonte aber: „Wir tun unser Bestes, doch gegen das Wetter gibt es Grenzen. Sicherheit und Gesundheit der Spieler stehen an erster Stelle.“

Die große Frage bleibt nun: Wird das Turnier weiterhin vom Pech verfolgt, oder erleben wir trotz aller Ausfälle ein episches Tennis-Finale? Eines ist sicher – Wimbledon 2025 wird als eines der unberechenbarsten Turniere in die Geschichte eingehen.